Erfolgs­ent­wicklung

Erfolg hat, wer sich entwickelt

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Als Charles Darwin im 19. Jahrhundert sein Buch „Die Entstehung der Arten“ vorstellte, war das Geschrei groß. Auf seinen Forschungs­reisen war er durch Beobachtung zu folgender Erkenntnis gekommen: Pflanzen und Tiere in ihrer Vielfalt passen sich stets den jewei­ligen Anfor­de­rungen und Gegeben­heiten an. Daraus formu­lierte er einen Satz, der bis heute Gültigkeit besitzt – Survival of the fittest – das Überleben der Angepassten. Auf eine Spezies, die auf der Erde kreucht und fleucht, kommen in der Geschichte der Erde eine Million ausge­stor­bener Arten. Sehen kann ich das, wenn ich in meinen Garten laufe. Die Dinosaurier sind ausge­storben, die Bienen haben überlebt. Seit hundert Millionen Jahren schwirren sie auf unserem Planeten durch die Luft.

Dieses Beispiel aus dem Tierreich zeigt, worauf es überall ankommt. Erfolg hat, wer sich entwi­ckelt. Der Tyran­no­saurus Rex ist an seiner eigenen Größe ausge­storben – ebenso wie der Airbus A380. Als größtes Passa­gier­flugzeug der Welt gebaut, entwi­ckelte sich der gigan­tische Vogel zur Inves­ti­ti­ons­ruine. Was nützt eine Kapazität von mehr als 800 Passa­gieren, wenn jeder zweite Platz im Flieger unbesetzt bleibt. Schmerzlich mussten die Airlines einsehen, dass mit dem A380 kein Geld zu verdienen war.

Heute fressen nicht die Großen die Kleinen, heute siegen die Schnellen über die Langsamen. Das stellt viel Altes auf den Kopf. Die Lorbeeren von gestern und heute sind keine Garantie mehr für eine erfolg­reiche Zukunft. Nokia wurde in wenigen Jahren von Apple vom Handy­markt verdrängt. Doch auch Apple scheint seit dem Tode von Steve Jobs die Innova­ti­ons­kraft ausge­gangen zu sein.

Der Autoher­steller Tesla besitzt aktuell einen höheren Börsenwert als die renom­mierten deutschen Edelmarken BMW und Mercedes zusammen. Auf breiter Front hat die deutsche Automo­bil­branche den Wechsel zur E‑Mobilität verschlafen. Ob und wie sie überlebt, ist ungewiss.

Wer heute im Wirtschafts­leben bestehen will, muss wissen, dass sich die Geschwin­digkeit stetig erhöht, die Unwäg­bar­keiten mehr werden. Die Corona­krise zeigt uns, wie sie aussehen können. Niemand konnte damit rechnen, trotzdem war das Virus plötzlich in der Welt. Wie sich die Dinge entwi­ckeln, ist vollkommen offen. Eines ist sicher: Wer sich den Umständen anpasst, wird überleben.

Um im stetigen Wandel zu bestehen, braucht es Mut und die Bereit­schaft das Erreichte stets in Frage zu stellen. Wenn Sie – noch – nicht wissen, wie das geht, buchen Sie mich. Stefan Kerzel Unternehmens­entwicklung – Entwicklung ist möglich.

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2020-11-09T14:37:12+01:0016. 05. 2020|
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