Unternehmensentwicklung findet Lösungen, wo Probleme waren – zusammen mit dem Team
„Unternehmensentwicklung? Brauchen wir nicht, ich weiß doch, wie meine Leute ticken!“ Größer könnte die Illusion vieler Unternehmer nicht sein. Der Glaube, zu wissen, was die eigene Belegschaft denkt, bewegt und arbeiten lässt, hat mit deren Gefühlslage selten etwas zu tun. Entweder werden die Mitarbeitenden nicht oder viel zu selten gefragt. Im schlimmsten aller Fälle herrscht eine Stimmung der Angst. Dann sagt niemand etwas.
Um diesen mentalen Super-GAU aufzulösen, braucht es Vertrauen. Vertrauen, das wachsen muss. Erzwingen lässt sich nichts. Deswegen ist es elementar, als Unternehmensentwickler mit dem Team zusammenzuarbeiten, wo das jeweilige Gewerk aktiv ist – auf dem Dach, an der Stanze, beim Vertrieb, draußen, wo es stürmt und schneit. Das ist hart und wie beim Fußball – entscheidend ist auf dem Platz. Raus aus dem Nadelstreifen und rein in den Blaumann oder die Monteurskutte!
Wer Unternehmensentwicklung ernst nimmt, sollte diesen rustikalen Ansatz wählen.
Erst vor Ort, beim Kunden, an der Werkbank, auf Montage zeigt sich, wie es um die Motivation einer Belegschaft bestellt ist. Mehr denn je, offenbart meine Arbeit, vor welcher Herausforderung Unternehmen heute stehen. Wir haben ein Führungsproblem, oft stinkt der Fisch am Kopf zuerst. Machtbesessene Psychopathen glauben, mit dem Kehlkopf ein Team „schnell machen“ zu können. Ein Unternehmer hatte seinem Sohn im Unternehmen Hausverbot erteilt, zerbrach sich gleichzeitig den Kopf über den Generationswechsel an der Firmenspitze. Macht sucht, wer Ohnmacht empfindet. Sechs Stunden erzählte mir ein Monteur aus dieser Firma, warum er mir nichts sagen würde. Er hatte Angst vor seinem Chef, nackte Angst. Meine Arbeit ist eine Mischung aus Seelsorge und Psychologie.
„Stellen Sie sich vor, in einem Ihrer Mitarbeitenden schlummert im Herzen eine 10 Millionen-Euro-Idee; er sagt sie aber nicht, weil er Angst hat. Und stellen Sie sich vor, dieser Mitarbeiter kündigt und findet bei der Konkurrenz Gehör.“ Wenn ich das ausspreche, dämmert bei vielen Inhabern die Idee, welchen Sinn es hat, den Vorstellungen und Wünschen des eigenen Teams Vertrauen und Gehör zu schenken.
Deswegen steige ich mit allen Branchen und Gewerken in die Bütt der Praxis, baue Vertrauen auf, lade zu freiwilligen Interviews vor Ort ein. Dort spielt die Musik der Unternehmensentwicklung, hier finden sich die besten Ideen und Entwicklungsansätze, von denen die Inhaber meist keine blasse Ahnung haben.
Ein Team weiß erfahrungsgemäß am besten, was sich wie im Unternehmen zum Besseren entwickeln sollte. Dies trägt maßgeblich zu einem guten Betriebsergebnis bei. Wer die Belegschaft befragt, mit ihr zusammenarbeitet, erhält entscheidende praxis- und gewinnorientierte Vorschläge und Umsetzungsideen. Allerdings unterscheiden sich diese stark vom inhaltsfreien Wortgeklingel der grauen Theorie. Dieses Gedudel haben wir alle tausendfach gehört, diesen Nonsens braucht niemand.
Wenn Sie keine blasse Ahnung haben, wie ihr Team tickt, wird es höchste Zeit, für Unternehmensentwicklung.
Vereinbaren Sie einen Termin, lassen Sie uns sprechen. Ich arbeite mit Ihrer Belegschaft zusammen, führe Interviews, erfahre so, welche Stellschrauben für Erfolg und Gewinn justiert werden müssen.