Kreati­vität ist ein Mix aus Fördern und Fordern

Die fünf Dimen­sionen des Kreativen

Die Baupläne unserer Möglich­keiten fangen da an, wo der Zollstock des Gewöhn­lichen und Bishe­rigen aufhört. Dafür tragen wir Geniales in uns. Verstand und Herz als die beiden Pole unserer Schöp­fer­kraft lassen sich syste­ma­tisch als Motor für Kreati­vität, wirtschaft­lichen oder persön­lichen Erfolg nutzen. Der Strom unserer Schöp­fer­kraft kann zwischen Fühlen und Denken für Unternehmen, Beruf, Entwicklung, Glück und Erfüllung fließen wie aus einer Steckdose.

Kreati­vität erfordert Talent, Ausdauer und Bedin­gungen, die fördern und fordern.

Tief verborgen schlummert in jedem Menschen ein Eldorado, jenes sagen­hafte Land voller Schätze und Reichtum, eigener Talente und Fähig­keiten. Alles, was wir für Karriere, unter­neh­me­ri­schen Erfolg und Entwicklung benötigen, besitzen wir bereits. Zu dieser Welt unserer Exzellenz und Spitzen­klasse können wir Brücken bauen. Entscheidend ist, ob und wie wir diese Möglichkeit erkennen und nutzen.

Um den Schatz längst vorhan­dener Kreati­vität zu heben, braucht es fünf Dinge, durch welche sich Schöp­fer­kraft besonders gut entfalten kann:

  • Begabung
  • Wissen und Können
  • Motivation und Ausdauer
  • Persön­lich­keits­ei­gen­schaften
  • Fördernde und fordernde Bedingungen

Wo Können, Wollen, Lernfä­higkeit, Disziplin und Entwick­lungs­be­din­gungen aufein­an­der­treffen, entzündet der Motor der Kreati­vität seine Leistungskraft.

Die moderne Hirnfor­schung hat Faszi­nie­rendes heraus­ge­funden. Unser Hirn, die vielleicht größte Erfindung der Evolution, ist neuro­plas­tisch. Es passt sich lebenslang unseren Anfor­de­rungen und Gewohn­heiten an. Neuro­logen schätzen seine Lernfä­higkeit als unbegrenzt ein. Deshalb steckt in jedem von uns ein Genie, deshalb verblöden wir, wenn unser Hirn nicht gefordert wird.

Die Möglich­keiten, mit denen sich unsere Hirnzellen zu immer neuen Kombi­na­tionen verbinden können, übersteigen unsere Vorstel­lungs­kraft. 80-Jährige schreiben heute ihre Doktor­arbeit – alles ist eine Frage der Übung. Wie immer wir unser Hirn beanspruchen, es formt sich den Anfor­de­rungen entsprechend.

Hirnzellen, die feuern, verbinden sich, verbundene Zellen feuern mitein­ander – so sagt es das Hebbsche Gesetz der Neuro­plas­ti­zität. Jede noch so kleine Episode unseres Lebens, die mit Gefühlen in Verbindung steht, ist in unserem Unter­be­wusstsein abgespei­chert. An den ersten Kuss oder Liebes­kummer erinnert sich jeder. Wir haben nicht ein, wir haben tausende von verschie­denen Episo­den­ge­dächt­nissen, die unsere Persön­lichkeit dauerhaft prägen.

Die Macht dieser unbewussten Verhal­tens­weisen hat im Gehirn autobahn­breite Verbin­dungen geschaffen, die immer wieder feuern. Wie ein schwarzes Loch besitzen sie maximale Sogkraft. Spätestens wenn wir uns aus der Deckung des Gewohnten begeben, spüren wir sie.

Im Teamspiel von Kopf und Bauch liegt eine Kraft­quelle, die das Leben erleichtert und mit der wir die Hürden des Alltags gelas­sener und souve­räner nehmen können. Höchste Zeit, sie zu entdecken und zu nutzen. Gerade aus den Rückkopp­lungs­schleifen des Erfolgsduos Verstand und Unter­be­wusstsein lassen sich Funken des Neuen schlagen, mit denen wir zu unbekannten Ufern aufbrechen können.

Wir können Verstand und Bauch zu einer harmo­nie­renden Gemein­schaft verschmelzen. Es ist möglich, auch wenn viele ein lebens­langes Gegen­ein­ander dieser beiden Persön­lich­keits­teile prakti­ziert haben. In ihrem Mitein­ander schlummert, noch verborgen, der Stein der Weisen unserer Zeit. Diesem zauber­haften Symbol wurde nachgesagt, Gegen­sätze und Verlet­zungen ausgleichen und heilen zu können. Jetzt können wir, ganz aus dem eigenen Selbst, unseren Weg dorthin finden. Aus den Irrfahrten unserer Sehnsüchte und Befind­lich­keiten entsteht ein zieldienlicher Routenplan – eine „Agenda Ich“.

Hier liegt das Kraftwerk unserer inneren Mitte, von der Verhal­tens­for­scher, Psycho­logen, Motiva­ti­ons­trainer, Coaches, Persön­lich­keits­ent­wickler und Gurus schon lange träumen. So sehr Giganten wie Picasso, da Vinci, Steve Jobs, Konfuzius oder Archi­medes mit sich im Reinen waren, so sehr ist dies auch bei uns möglich.

Wie syste­ma­tisch haben Sie vor, Ihre Talente, Fähig­keiten und Poten­ziale zu analy­sieren und für Ihr Unternehmen zu nutzen?

Was können Sie besonders gut? Höchste Zeit, daraus den Nektar für zukünftige Projekte zu saugen. Hier schlummert eine Chance, ihre vorhandene Kreati­vität zur wahren Größe zu entwi­ckeln. Reden wir darüber.

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2022-11-19T18:46:47+01:0019. 11. 2022|
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