Ziele

Ohne Ziele kein Vorwärts­kommen, geschweige denn der Wille, Dinge zu verbessern.

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Nachdem wir unser Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdop­pelten wir unsere Anstren­gungen. Doch Vorsicht, sollten sie vorschnell über diesen Satz schmunzeln. Er gehört zu unserem Alltag wie die Sonne am Himmel. Rasende Betrieb­samkeit paart sich mit ausge­prägtem Orien­tie­rungs­verlust. Operative Hektik soll überdecken, dass keiner weiß, wo es langgeht. Wer sein Ziel nicht kennt, für den ist jeder Wind der falsche, so sagen es die Seeleute.

  • Welche Ziele haben Sie sich gesetzt?
  • Was wollen Sie erreichen?
  • Mit welchen Mitteln und bis wann?

Darüber lohnt es sich, konzen­triert nachzu­denken. Wem dazu noch keine Antworten einfallen, dem kann die positive Kraft des negativen Denkens helfen: Sie bestimmen, was Sie nicht wollen – und legen damit ein wesent­liches Fundament für den Erfolg Ihres Unter­nehmens. Von welchen Dingen, Themen und Projekten lassen Sie ab sofort die Finger? Wie oft hat sich bei meinen Klienten dieses Vorgehen als höchst segens­reich bewährt. Wunderbar lässt sich mit öffent­licher Förderung darüber nachdenken. Mit Ihrem Team, Ihren Kunden, Zulie­ferern, Ihrer Familie.

Niemand kann auf allen Gebieten spitze und erstklassig sein. Doch wo ist das bei Ihnen möglich? Wo liegen Ihre Talente, Exzel­lenzen und außer­ge­wöhn­lichen Fähig­keiten, mit denen Sie Funken schlagen können wie niemand sonst?

Je mehr wir uns auf diese Fragen einlassen, umso wahrschein­licher wird der Erfolg. Bündeln Sie Ihre Kräfte, um mit hoher Durch­schlags­kraft Krusten aufzu­sprengen. Kommen Sie auf den sprin­genden Punkt Ihrer Außer­ge­wöhn­lichkeit. Stoßen Sie mit chirur­gi­scher Präzision in Chancen­ge­biete vor, damit die Claims Ihrer Erfolgs- und Entwick­lungs­mög­lich­keiten schnell abgesteckt sind. Nicht Größe, Schnel­ligkeit entscheidet. In der Wirtschaft werden nicht die Kleinen von den Großen gefressen, sondern die Langsamen von den Schnellen.

Eines der größten Desaster in der Wirtschafts­ge­schichte war die Fusion von Daimler und Chrysler. Dem Größenwahn des Jürgen Schrempp hatten Aufsichtsräte, Vorstand und Logik nichts entge­gen­zu­setzen. Das Ziel hatte sich ins Mystische aufgelöst – eine Welt AG sollte entstehen. Dafür mussten die besten Automo­bil­bauer der Welt zweit­klassige US-Karren in ihr Produkt­pro­gramm integrieren. Das Ergebnis war die vielleicht größte Vernichtung von Aktio­närs­ka­pital in der Geschichte der Bundes­re­publik. In den USA wandern Vorstände dafür in den Knast. Heute machen die Schwaben wieder das, was sie können, wie niemand sonst auf der Welt – exzel­lente Autos bauen.

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt, wie präzise und überprüfbar sind diese ausfor­mu­liert und aufge­schrieben? Wie intensiv haben Sie diese hinterfragt?

Ziele zu haben, bedeutet, zu neuen Ufern aufbrechen zu wollen. Wer neue Konti­nente entdecken will, muss bereit sein, die Küste aus den Augen zu verlieren und über das offene Meer zu segeln. So haben die Menschen schon vor tausenden Jahren Ozeane befahren, Inseln besiedelt und neue Welten entdeckt – ohne Karte und ohne Kompass. Sie ahnten, dass weit draußen spannende Ziele liegen würden: Reichtum, hübsche Frauen, Ruhm. Sie wussten: Ein Schiff ist sicher im Hafen, aber dafür wurde es nicht gebaut.

Je genauere Vorstel­lungen wir von unseren Zielen entwi­ckeln, desto konkreter werden die Mittel, die wir für ihr Erreichen benötigen. Auf der Strecke zeigt sich, welche zieldienlichen Ressourcen ein Unternehmen zur Verfügung stellen muss, damit aus einer Idee erfolg­reiche Produkte oder Dienst­leis­tungen werden.

Denken wir vom Kunden her. Er ist das Ziel jedes Unter­nehmens. Was wünscht er? Welche Dinge machen sein Leben leichter? Kunden gehören in den Mittel­punkt Ihrer Entwicklung, Produktion, Vermarktung, Kommu­ni­kation. Natürlich ist das nervig. Stellen wir den Kunden ins Zentrum des Geschehens, steht er zwangs­läufig immer im Weg. Er stellt störende Fragen, quengelt an der Qualität Ihrer Produkte, ist selten zufrieden und möchte stets weniger Geld ausgeben. So anstrengend das sein kann – gerade hier schlummert eine Goldgrube! Je mehr ein Kunde querschießt, desto deutlicher sagt er, was er sich wünscht, aber noch nicht hat. Jeder gute Vertriebler weiß das. Er macht aus einer dicken Rekla­mation einen noch größeren Folgeauftrag.

Öffent­liche Förderung stellt Fragen an die Beleg­schaft und Unter­neh­mens­leitung. Wie wird der Kunde gesehen? Welchen Stellenwert haben seine Wünsche, Vorstel­lungen, Sorgen, Ängste und Träume? Wie weit wird über den Horizont der Gegenwart hinaus in die Zukunft gedacht? „Wir lösen die Probleme unseres Kunden, bevor er weiß, dass er sie haben wird“ – so lautet ein Slogan des Fischer-Konzerns, der mit seinen grauen Dübeln ein Erfolgs­ka­pitel der Wirtschafts­ge­schichte schrieb und schreibt.

Alles Leben, Zielen und Erleben ist Fokus­sieren von Aufmerk­samkeit. Welche Ziele wir anstreben, bestimmt unser Handeln und Denken. Unsere Energie fließt auf eben diesen sprin­genden Punkt. Wer über Probleme spricht, erzeugt Probleme. Wer über Ziele nachdenkt, findet Wege zu ihnen. Darin liegt eine gigan­tische Gestal­tungs­kraft, über deren Dimen­sionen es sich nachzu­denken lohnt. Lassen Sie uns öffent­liche Förderung nutzen, um Ihnen dieses Nachdenken zu ermög­lichen und Sie zum Erfolg zu führen!

Ziele geben Deinem Leben Orientierung in Richtung erfolg­reicher Entwicklung. Du willst wissen, was dafür zu tun ist, um an das Thema heran­zu­kommen? Just call me? 

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2021-01-29T18:08:51+01:0029. 01. 2021|
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