V. Firmen­nach­folge: Gefahren beim Generationswechsel

Fünf Dinge, die Ihr Unternehmen erfolg­reicher machen: 

Firmen­nach­folge: Gefahren beim Generationswechsel

Sind Sie in einem Famili­en­un­ter­nehmen tätig? Oder steht ganz allgemein in abseh­barer Zukunft ein Wechsel in der Führungs­ebene an? Wenn der Prinz zum König werden soll, schlägt in jeder Firma die Stunde der Wahrheit. Der Genera­ti­ons­wechsel an der Unter­neh­mens­spitze ist eine kompli­zierte Mischung aus Organi­sation, Psycho­logie und Vertrauen. Ich erkläre Ihnen heute, wie die Staffel­übergabe gelingt, damit für beide Seiten der Weg in die Zukunft geebnet ist.

Warum die Firmen­nach­folge ein existen­zi­elles Thema ist

Jedes Jahr ist der Genera­ti­ons­wechsel an der Firmen­spitze bei tausenden Unternehmen in Deutschland ein lebens­wich­tiges Thema. Leider ist der Erfolg kein Selbst­läufer. Soll die Übergabe von der Generation Senior an die Generation Junior gelingen, sind viele Dinge zu beachten. Oft werden sie zu spät oder überhaupt nicht bedacht. Wenn bereits die Bank sich erkundigt, wie es um die Firmen­nach­folge bestellt ist, wurde der optimale Zeitpunkt bereits verpasst. Dann sind das Rating und die Kredit­wür­digkeit gefährdet.

Warum ein Genera­ti­ons­wechsel so schwer zu bewäl­tigen ist

In der Theorie erscheint der Genera­ti­ons­wechsel einfach. Aller­dings tickt die Praxis nach ihren eigenen Gesetzen. Die Frage aller Fragen lautet: Wie sehr ist die Genera­tions Senior bereit, loszu­lassen, wie sehr ist die Generation Junior bereit, zu übernehmen?

Probleme für die Generation Senior:

Wenn Sie über Jahrzehnte eine Firma aufgebaut haben, versäumen Sie vielleicht, Beschäf­ti­gungs­al­ter­na­tiven zu schaffen für die Zeit nach dem Stabs­wechsel. Wenn Sie diese nicht besitzen, werden Sie ein Leben ohne Firma wie den Fall in ein schwarzes Loch empfinden. Und selbst wenn der Kopf leicht loslässt, aber tut es auch der Bauch? „Und was wird dann aus mir?“ schrie mich ein rüstiger Senior einst an. Schlag­artig war ihm klarge­worden, wie anders ein Leben ohne die Leitung seines Unter­nehmens sein würde.

Probleme für die Generation Junior:

Gleiches gilt für die Generation Junior. Wenn Sie aus dem Windschatten Ihres Vorgängers treten, spüren Sie, wie schneidend der Sturm der Verant­wortung sein kann. Vielleicht bringen Sie viele neue Ideen mit, um Ihr Unternehmen in die Zukunft zu führen – aber statt Begeis­terung schlägt Ihnen vor allem Gegenwind entgegen.

So funktio­niert der Generationswechsel

Es mag profan klingen, aber die Zauber­formel für eine gelungene Übergabe lautet: Beide Seiten müssen darauf vorbe­reitet sein. Dies braucht Einfüh­lungs­ver­mögen und Vertrauen. Ängste, Sorten und Befind­lich­keiten kommen auf den Tisch, über die gerade Männer nur ungern sprechen. Je eher der Übergang geplant wird, je eher ein erfah­rener Profi zur Seite steht, desto besser kann der Stabs­wechsel gelingen. Der Senior kann die Früchte seiner Arbeit in der Blüte seiner reifen Jahre genießen. Der Junior gibt Vollgas und führt das Unternehmen mit Tatkraft in die Zukunft.

Wenn in Ihrer Firma in abseh­barer Zukunft ein Führungs­wechsel ansteht, sprechen Sie mich an! Ich gebe Ihnen konkrete Werkzeuge an die Hand, wie die Übergabe reibungslos und ohne Verluste abläuft. 

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2020-11-09T14:47:08+01:0017. 05. 2018|
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